Reichliches Angebot

Die Schlachtungen von Althennen fielen zuletzt wieder umfangreicher aus. Obwohl die Betriebsferien der Schlachtereien bundesweit beendet sind, wird das Angebot an Lebendware nicht als knapp empfunden. Die Möglichkeiten für weitere Preissteigerungen am Schlachthennenmarkt werden verhalten beurteilt. Der Absatz von Suppenhennen bleibt schwach. Nach wie vor hat es diese Ware schwer, sich gegen ebenfalls niedrigpreisig offerierte Konkurrenzprodukte durchzusetzen.

Im Augustmittel zogen die Althennenpreise in Deutschland geringfügig an. 1,7 bis 1,9 Kilogramm schwere Alttiere kosteten vier Cent je Kilogramm Lebendgewicht, das war gerade ein Cent je Kilogramm mehr als im Vormonat. In den ersten drei Augustwochen stagnierten die Preise noch, erst gegen Monatsende kam es zu leichten Befestigungen. Diese Entwicklung wurde auf den erhöhten Bedarf der Schlachtereien nach dem Ende der Betriebsferien zurückgeführt. Seit Mai dieses Jahres bewegen sich die Monatspreise damit auf Vorjahresniveau.

Reichliches Angebot

Die Schlachtungen von Althennen fielen zuletzt wieder umfangreicher aus. Obwohl die Betriebsferien der Schlachtereien bundesweit beendet sind, wird das Angebot an Lebendware nicht als knapp empfunden. Die Möglichkeiten für weitere Preissteigerungen am Schlachthennenmarkt werden verhalten beurteilt. Der Absatz von Suppenhennen bleibt schwach. Nach wie vor hat es diese Ware schwer, sich gegen ebenfalls niedrigpreisig offerierte Konkurrenzprodukte durchzusetzen.

Im Augustmittel zogen die Althennenpreise in Deutschland geringfügig an. 1,7 bis 1,9 Kilogramm schwere Alttiere kosteten vier Cent je Kilogramm Lebendgewicht, das war gerade ein Cent je Kilogramm mehr als im Vormonat. In den ersten drei Augustwochen stagnierten die Preise noch, erst gegen Monatsende kam es zu leichten Befestigungen. Diese Entwicklung wurde auf den erhöhten Bedarf der Schlachtereien nach dem Ende der Betriebsferien zurückgeführt. Seit Mai dieses Jahres bewegen sich die Monatspreise damit auf Vorjahresniveau.

Verglichen mit dem Vorjahr scheint das Angebot an Lebendware aber weiterhin groß zu sein. Die Betriebe sind nämlich zurzeit gut ausgelastet. Die noch immer sehr niedrigen Preise am Eiermarkt dürften die Neigung der Hennenhalter, ihre Tiere vergleichsweise früh schlachten zu lassen, weiterhin unterstützen. Regional hatten die Hennenhalter zuletzt offensichtlich auch die Chance, ihre Ware an polnische Käufer zu veräußern.

Wann belebt sich der Absatz von Frostware?

Der Markt für Fertigprodukte stagniert nach wie vor. Während der Absatz auf der Convenience-Schiene meist als stetig bezeichnet wird, werden ganze gefrorene Schlachtkörper vom Verbraucher nur sehr verhalten nachgefragt. Kontrakte mit dem Lebensmitteleinzelhandel sind nur auf Aktionspreisniveau möglich.

Zu nennenswerten Entlastungen des EU-Marktes durch Drittlandsexporte kommt es zurzeit nicht. Am afrikanischen Markt kann sich EU-Ware gegenüber preisgünstiger offerierten Angeboten aus Brasilien kaum durchsetzen. Ein Teil der derzeitigen Suppenhennenproduktion fließt somit weiterhin ins Kühllager.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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