Nach den Ergebnissen der aktuellen Investitionserhebung des ifo-Instituts wird die westdeutsche Nahrungs- und Genussmittelbranche in diesem Jahr ihre Ausgaben für Bauten und Ausrüstungsgüter um 5% erhöhen. Dieser überdurchschnittliche Zuwachs weist auf einen Investitionsnachholbedarf hin. 2003 war das Investitionsvolumen mit rund 3,2 Mrd. € und einer nominalen Kürzung von 5% im Vergleich zum Vorjahr 2002 unterdurchschnittlich ausgefallen.

Knapp die Hälfte (49%) der westdeutschen Unternehmen aus dem Nahrungs- und Genussmittelgewerbe gaben an, 2004 mehr investieren zu wollen als im vergangenen Jahr. 20% der Befragten planen für dieses Jahr Budgetkürzungen, während die restlichen 31% ihre Ausgaben für Bauten und Ausrüstungsgüter konstant halten wollen. Mit dieser Aufteilung folgt die Branche in der Grundtendenz dem Trend des verarbeitenden Gewerbes.

 Nach den Ergebnissen der aktuellen Investitionserhebung des ifo-Instituts wird die westdeutsche Nahrungs- und Genussmittelbranche in diesem Jahr ihre Ausgaben für Bauten und Ausrüstungsgüter um 5% erhöhen. Dieser überdurchschnittliche Zuwachs weist auf einen Investitionsnachholbedarf hin. 2003 war das Investitionsvolumen mit rund 3,2 Mrd. € und einer nominalen Kürzung von 5% im Vergleich zum Vorjahr 2002 unterdurchschnittlich ausgefallen.

Knapp die Hälfte (49%) der westdeutschen Unternehmen aus dem Nahrungs- und Genussmittelgewerbe gaben an, 2004 mehr investieren zu wollen als im vergangenen Jahr. 20% der Befragten planen für dieses Jahr Budgetkürzungen, während die restlichen 31% ihre Ausgaben für Bauten und Ausrüstungsgüter konstant halten wollen. Mit dieser Aufteilung folgt die Branche in der Grundtendenz dem Trend des verarbeitenden Gewerbes.

Hauptziel der geplanten Investitionen sind für über die Hälfte (54%) der Unternehmen der Ernährungsbranche Kapazitätserweiterungen. Das bedeutet jedoch nicht, dass auch die Hälfte der Investitionsausgaben in Kapazitätserweiterungen fließen wird. Vielmehr sehen die meisten Unternehmen, die durchaus auch Rationalisierungsinvestitionen und Ersatzbeschaffungen durchführen, dort den Schwerpunkt ihrer Investitionstätigkeit.

Mehr als andere Wirtschaftsbereiche hält die Ernährungs- und Genussmittelbranche an bestehenden Produktionsprogrammen fest. Lediglich 19% der Unternehmen planen eine Umstellung des Produktionsprogramms, während in anderen Wirtschaftssparten der Anteil fast doppelt so hoch ist.

Ersatzbeschaffungen sind für knapp ein Drittel (27%) der Unternehmen der westdeutschen Ernährungs- und Genussbranche 2004 das vorrangige Investitionsmotiv. Nur noch jedes fünfte Unternehmen (19% der Befragten) gab als Hauptziel Rationalisierung an (2003 lag der entsprechende Wert noch bei 39%).

Hinsichtlich der Zusammensetzung der Investitionen kann 2004 ein Anstieg für Ausgaben der Ausrüstungsgüter erwartet werden. 2003 investierte die Ernährungsbranche stärker als die Gesamtbranche in Betriebsbauten, so dass in diesem Jahr mit einem Nachlauf der Ausgaben für Anlageinvestitionen zu rechnen ist.

Quelle: Bonn [ bve ]

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