Über 300 Gäste feiern für den guten Zweck - Erlös für regionale Projekte

Ein Riesenerfolg mit großartiger Stimmung war das Steckdosenessen 2004. Über 300 Gäste waren in die Festscheune der Gaststätte Hesse gekommen, um dort zu feiern, wo die Veranstaltung ihren Ursprung hatte. Der Devise, Gutes zu tun und dabei mit gleich gesinnten Menschen viel Spaß zu haben, blieben die Steckdosenfans treu. Gleich an drei Organisationen wurde während der Benefiz-Veranstaltung Spenden übergeben. Gerechnet wird mit einem Gesamterlös von über 8.000 €.

Den Auftakt bildete das traditionelle "Abschmecken der Nasen". Anschließend wurde ein reichhaltiges kalt-warmes Buffet durch Landrat Sven-Georg Adenauer eröffnet. Dabei kehrte der Club, dem seit einigen Jahren als e.V. die Gemeinnützigkeit zuerkannt wurde, zu seinen Wurzeln zurück. In Rietberg-Varensell wurde die Idee geboren, gemeinsam zu speisen und den Erlös wohltätigen Zwecken zuzuführen. Als 1988 der Grundstein gelegt wurde, geschah dies aus einer Bierlaune heraus. Inzwischen ist der Verein nicht nur in der Fleischbranche etabliert und kann auf annähernd 200 Mitglieder setzen. Viele von ihnen sind ebenso so aktiv wie kreativ, wenn es um Aktionen rund um die Förderung von Projekten der Kinder- und Jugendhilfe geht.

Über 300 Gäste feiern für den guten Zweck - Erlös für regionale Projekte

Ein Riesenerfolg mit großartiger Stimmung war das Steckdosenessen 2004. Über 300 Gäste waren in die Festscheune der Gaststätte Hesse gekommen, um dort zu feiern, wo die Veranstaltung ihren Ursprung hatte. Der Devise, Gutes zu tun und dabei mit gleich gesinnten Menschen viel Spaß zu haben, blieben die Steckdosenfans treu. Gleich an drei Organisationen wurde während der Benefiz-Veranstaltung Spenden übergeben. Gerechnet wird mit einem Gesamterlös von über 8.000 €.

Den Auftakt bildete das traditionelle "Abschmecken der Nasen". Anschließend wurde ein reichhaltiges kalt-warmes Buffet durch Landrat Sven-Georg Adenauer eröffnet. Dabei kehrte der Club, dem seit einigen Jahren als e.V. die Gemeinnützigkeit zuerkannt wurde, zu seinen Wurzeln zurück. In Rietberg-Varensell wurde die Idee geboren, gemeinsam zu speisen und den Erlös wohltätigen Zwecken zuzuführen. Als 1988 der Grundstein gelegt wurde, geschah dies aus einer Bierlaune heraus. Inzwischen ist der Verein nicht nur in der Fleischbranche etabliert und kann auf annähernd 200 Mitglieder setzen. Viele von ihnen sind ebenso so aktiv wie kreativ, wenn es um Aktionen rund um die Förderung von Projekten der Kinder- und Jugendhilfe geht.

Der Erlös aus der Veranstaltung fließt auch in diesem Herbst wieder denjenigen zu, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen und denen durch gezielte Projekte geholfen werden kann. In diesem Jahr sind es das Heilpädagogische Kinderheim in Rietberg, die Behindertenwerkstatt Gütersloh und die Selbsthilfegruppe ASbH e.V. (Menschen mit angeborener Querschnittlähmung). Jeweils rund 2.500 € wurden jeder der drei Organisationen zur Verfügung gestellt. So erheilt der Heilpädagogische Kindergarten eine so genannte "Nestschaukel", Karin Stüker (1. Vorsitzende) und Manuela Kampmann (2. Vorsitzende) der Selbsthilfegruppe ASbH Ostwestfalen wollen die Spende des Steckdosenclubs in Seminare und Kurse für Kinder im Rollstuhl investieren. Die Behindertenwerkstatt wird die hauseigene Fleischerei besser ausstatten, um dort Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen zu können.

Es lohnte sich für die Teilnehmer also in jeder Hinsicht, in die Eintrittskarten und einen kommunikativen Abend zu investieren. Das Steckdosenessen in Hesses Scheune wurde umrahmt von der Band "Casa Forte" und der Versteigerung von einigen lebensgroßen, fröhlich bemalten Kunstschweinen. Außerdem wechselte das im Riesenformat gestaltete Porträt einer "blauen Sau" bei der Auktion für 1.000 € den Besitzer.

Die Kommunalpolitiker - neben dem Landrat auch Bürgermeister André Kuper - konnten sich, als sie die Einladung erhielten, kaum etwas unter dem Steckdosenessen vorstellen. Inzwischen sind sie Fans des Clubs geworden. "Hier wird gezeigt, dass nicht Jammern, sondern Zupacken und Optimismus helfen, Probleme konkret zu lösen", waren sie sich einig. "Ob man dazu wirklich die Rüsselscheibe eines Schweins verspeisen muss, ist eine andere Sache", schränkten sie ein. Brauchten sie auch nicht, denn die rund 600 "Steckdosen" fanden, gesotten oder frittiert, auch so ihre Abnehmer. Für alle anderen hatten die Kartoffelspezialisten Reinhild und Berthold Brock "vegetarische" Nasen aus handgelochten Kartoffelscheiben bereitgestellt.

Quelle: Rietberg-Varensell [ Rainer Heck ]

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