Modellprojekt für andere Unternehmen / Nachhaltigkeit als Garant für Qualität und Verbrauchersicherheit / Stiftung Euronatur begleitet Programm

Nachhaltige Landwirtschaft, Schutz der Ressourcen und Achtung von Natur und Kreatur sind nicht mehr allein der Umweltbewegung vorbehalten. Insbesondere das von Öko-Test als „Sehr gut“ ausgezeichnete Qualitätsfleischprogramm der Lebensmittelmarke Du darfst mit seinen strengen Kriterien gilt in diesem Feld in Deutschland in der gesamten Lebensmittelindustrie als vorbildhaft. Verbraucherministerin Renate Künast sieht am Beispiel Du darfst – wie Sie anläßlich ihres Besuches der am Programm beteiligten Betriebe unterstrich - ihre Aussage bestätigt, dass sich Qualitätsprodukte aus nachhaltiger Landwirtschaft lohnen.


Bild: Unilever

Modellprojekt für andere Unternehmen / Nachhaltigkeit als Garant für Qualität und Verbrauchersicherheit / Stiftung Euronatur begleitet Programm

Nachhaltige Landwirtschaft, Schutz der Ressourcen und Achtung von Natur und Kreatur sind nicht mehr allein der Umweltbewegung vorbehalten. Insbesondere das von Öko-Test als „Sehr gut“ ausgezeichnete Qualitätsfleischprogramm der Lebensmittelmarke Du darfst mit seinen strengen Kriterien gilt in diesem Feld in Deutschland in der gesamten Lebensmittelindustrie als vorbildhaft. Verbraucherministerin Renate Künast sieht am Beispiel Du darfst – wie Sie anläßlich ihres Besuches der am Programm beteiligten Betriebe unterstrich - ihre Aussage bestätigt, dass sich Qualitätsprodukte aus nachhaltiger Landwirtschaft lohnen.

Renate Künast
Bild: Unilever

Mehr denn je achten Verbraucher heute auf die Qualität von Lebensmitteln und die Art ihrer Erzeugung. Diesen Trend hat Du darfst als erste nationale Marke frühzeitig aufgegriffen und setzt in Deutschland damit einen bislang beispiellosen Standard in punkto Lebensmittelsicherheit, Qualität und Rückverfolgbarkeit.

„Wir garantieren unseren Verbrauchern Spitzenqualität. Dazu gehört unter anderem eine strenge Auswahl unserer Fleischlieferanten, die ihrerseits für artgerechte Tierhaltung, gentechnikfreie Futtermittel sowie den völligen Verzicht auf den Einsatz von Pharmazeutika garantieren müssen“, begründet Pieter Nota, Unilever Marketing Geschäftsführer, die Qualitätsoffensive. Du darfst übernimmt damit eine absolute Vorreiterrolle, was den Bezug von Fleischwaren aus artgerechter, naturnaher Erzeugung bei höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards, angeht.

Ministerin Künast überzeugte sich davon. „Wir brauchen mehr Unternehmen, die derartig hochwertige Produkte anbieten“, würdigt Verbraucherministerin Renate Künast die Du darfst Qualitätsoffensive anläßlich ihres Besuches der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall, die Woche um Woche 1000 Schweine und 50 Rinder für die Du darfst Wurstprodukte anliefert. „Du darfst ist“, so die Ministerin weiter, „ein Modellprojekt für andere Unternehmen. Hier wird gezeigt, dass sich qualitativ hochwertige Erzeugnisse aus nachhaltiger Landwirtschaft durchaus erfolgreich unter einem bekannten Markennamen national vermarkten lassen“. Wie erfolgreich das Qualitätsprogramm beim Verbraucher angenommen wird, zeigen die über 1 Million Käufe pro Woche – bei steigender Tendenz.

Mit der Auszeichnung „Sehr gut“ bestätigt das Verbrauchermagazin „Ökotest“ Du darfst als eine der wenigen deutschen Lebensmittelmarken diesen herausragenden Standard. Dabei wird insbesondere anerkannt, dass sich die Produktionsweise für das Du darfst Qualitätsfleisch deutlich von den Erzeugerrichtlinien anderer Hersteller abhebt und in vielen Anforderungen sogar die „Bio“-Standards übertrifft.

Du darfst ist eine Marke des Unilever Konzerns, der sich in diesem Bereich in der Verantwortung sieht und zu Gunsten höchster Lebensmittelqualität und –sicherheit auf vielfältige Nachhaltigkeitsprogramme, unter anderem für Fisch, Gemüse und Fleischprodukte, setzt.

Für die Erzeugung des Du darfst Qualitätsfleisches werden ausschließlich stressresistente und lokal in Hohenlohe gezüchtete Landrassen verwendet. Die Betriebe sind umwelt- und artgerechten Haltungsformen verpflichtet. Alle Tiere stehen auf Stroh, können frei laufen und haben ein großzügiges Platzangebot. Um eine bäuerliche Tierhaltung zu gewährleisten, ist die Tierzahl auf maximal zwei Vieheinheiten pro Hektar begrenzt. Bei der Fütterung sind Wachstumsförderer jeder Art untersagt. Die landwirtschaftlichen Betriebe verwenden ausschließlich pflanzliche Futtermittel, die aus betriebseigener Produktion bzw. mindestens zu 80 Prozent aus der Region Hohenlohe stammen. Chemische Futterzusatzstoffe und gentechnisch veränderte Futtermittel sind strengstens untersagt. Im Krankheitsfall werden die Tiere in den gewohnten Stallgruppen transportiert, die Fahrt darf nicht länger als maximal zwei Stunden dauern. Die Hygienestandards bei Schlachtung und Weiterverarbeitung zählen zu den höchsten in Deutschland, und eine lückenlose Kontrolle ist selbstverständlich: Von der Zucht über die Schlachtung und Verarbeitung werden alle Schritte überwacht, unter anderem von einem neutralen Institut. Eine lückenlose Rückverfolgbarkeit über 11 Jahre ist garantiert. Die inhaltliche Ausgestaltung des Qualitätsfleischprogramms und Festlegung der Kooperationsvereinbarungen wurde von der unabhängigen Stiftung Euronatur erarbeitet, die das Projekt fachlich begleitet.

Quelle: Schwäbisch-Hall [ Unilever ]

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