Die BVE-Fachtagung "Integrierte Logistikketten im Lebensmittelbereich" am 10. November 2004 informierte ausführlich über die Optimierung von Leistungs- und Kostenpositionen in der Logistik durch Integration, Implementierung von Kennzahlensystemen, technische Umsetzung von Logistikketten und Schnittstellenmanagement.

Die Potentiale durch vernetzte Logistikketten wurden von den Fachreferenten insgesamt positiv bewertet. Wie Best Practice Beispiele zeigen, können durch verstärkte Vernetzung Durchlaufzeiten um bis zu 75% und Bestände um bis zu 50% verringert werden. Eine Erhöhung des Service-Levels zum Handel auf bis zu 99,9% ist möglich. Als Hauptprobleme bei der Umsetzung wurden mangelndes Vertrauen in die beteiligten Partner, schlechte Datenqualität und -auswertung und unterschiedliche technische Voraussetzungen identifiziert. Eine solide Vorarbeit und kontinuierliche Kontrolle sind somit unabdingbar, um die positiven Effekte zu realisieren.

Die BVE-Fachtagung "Integrierte Logistikketten im Lebensmittelbereich" am 10. November 2004 informierte ausführlich über die Optimierung von Leistungs- und Kostenpositionen in der Logistik durch Integration, Implementierung von Kennzahlensystemen, technische Umsetzung von Logistikketten und Schnittstellenmanagement.

Die Potentiale durch vernetzte Logistikketten wurden von den Fachreferenten insgesamt positiv bewertet. Wie Best Practice Beispiele zeigen, können durch verstärkte Vernetzung Durchlaufzeiten um bis zu 75% und Bestände um bis zu 50% verringert werden. Eine Erhöhung des Service-Levels zum Handel auf bis zu 99,9% ist möglich. Als Hauptprobleme bei der Umsetzung wurden mangelndes Vertrauen in die beteiligten Partner, schlechte Datenqualität und -auswertung und unterschiedliche technische Voraussetzungen identifiziert. Eine solide Vorarbeit und kontinuierliche Kontrolle sind somit unabdingbar, um die positiven Effekte zu realisieren.

Anhand der Beispiele von Wetralog und Barilla Wasa wurden sowohl die Herausforderungen, die bei der Umsetzung integrierter Logistikketten zu bewältigen sind, als auch die Chancen einer Integration praxisbezogen vorgestellt.

Wie Transportverpackungen, Ladungsträger und Ladeeinheiten durch Folgekosten die Effizienz der Lieferkette beeinflussen, wurde für den Bereich Obst und Gemüse gezeigt. Das durchschnittliche Einsparpotential wird in diesem Bereich auf bis zu 5% beziffert. Ein Ansatz zur Ausschöpfung dieses Potentials kann im Einsatz einer internetbasierten Kalkulationssoftware liegen.

Bereits heute wird RFID-Technik zur Steuerung von Warenflüssen erfolgreich eingesetzt, wie anhand unterschiedlicher Fallbeispiele verdeutlicht wurde. Bis zur flächendeckenden Durchdringung der RFID-Technik werden jedoch noch mindestens sechs Jahre vergehen. Zweifellos wird eine flächendeckende rationelle und schnelle Markierung und Identifizierung von Waren die Lieferkette zukünftig nachhaltig verbessern und weitere Rationalisierungspotentiale erschließen.

Die umfassenden und informativen Vortragsunterlagen der Veranstaltung können zu einem Kostenbeitrag von 75,- € angefordert werden bei:
 
BVE, Claudia Mandt,
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Quelle: Bonn [ bve ]

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