Merkblätter zum Salmonellenmonitoring veröffentlicht

Das QS-System hat mit der Einführung des  Salmonellenmonitorings eine Vorreiterrolle für mehr Lebensmittelsicherheit übernommen. Das Salmonellenmonitoring bei QS-Mastschweinen  ist verbindlich vorgeschrieben. 

In zwei Merkblättern hat QS jetzt die wichtigsten Informationen zum Salmonellenmonitoring zusammengefasst. Das „Merkblatt für Schweinemäster“ erläutert Hintergrund und Ablauf der Probenahme, den Probenschlüssel und die zentrale Salmonellendatenbank. Zur schnellen Orientierung werden alle wesentlichen Kontaktdaten aufgeführt und Ansprechpartner genannt. Im „Merkblatt für Veterinäre“ finden die Hoftierärzte alle für sie relevanten Fakten und Angaben.

Merkblätter zum Salmonellenmonitoring veröffentlicht

Das QS-System hat mit der Einführung des  Salmonellenmonitorings eine Vorreiterrolle für mehr Lebensmittelsicherheit übernommen. Das Salmonellenmonitoring bei QS-Mastschweinen  ist verbindlich vorgeschrieben. 

In zwei Merkblättern hat QS jetzt die wichtigsten Informationen zum Salmonellenmonitoring zusammengefasst. Das „Merkblatt für Schweinemäster“ erläutert Hintergrund und Ablauf der Probenahme, den Probenschlüssel und die zentrale Salmonellendatenbank. Zur schnellen Orientierung werden alle wesentlichen Kontaktdaten aufgeführt und Ansprechpartner genannt. Im „Merkblatt für Veterinäre“ finden die Hoftierärzte alle für sie relevanten Fakten und Angaben.

Für eine flächendeckende Information der Schweinemäster nutzt QS die Zusammenarbeit mit den Bündlern: 20.000 Merkblätter werden den Landwirten über die Bündler zugesandt. 5.500 Stück haben auf der EuroTier rege Nachfrage gefunden. Auch als Beilage von Fachzeitschriften werden die Merkblätter verteilt. So werden allein 8.500 Exemplare an Tierärzte in ganz Deutschland versandt. Darüber hinaus sind die Merkblätter auch im Internet unter www.q-s.info abrufbar.

Alle QS-Schweinemastbetriebe haben sich zur Umsetzung des Salmonellenmonitorings verpflichtet. Sie müssen regelmäßig Fleischsaft- oder Blutproben der Mastschweine auf Salmonellenantikörper untersuchen lassen. Erstes Ziel des Monitorings ist die Ermittlung des Salmonellenstatus der Schweinemastbetriebe. In einem zweiten Schritt wird analysiert, über welche Eintragsquellen die Salmonellen in den Mastbetrieb gelangen, damit diese Quellen dann abgestellt werden. Eine Beratung ist zwingend vorgeschrieben.

Durch dieses Monitoring kann das Eintragsrisiko von Salmonellen in die Fleischproduktionskette erheblich gesenkt werden. Entscheidend ist die enge Zusammenarbeit zwischen Landwirten, Tierärzten und Schlachtbetrieben. Da die Salmonellose nach wie vor zu den am häufigsten vom Tier auf den Menschen übertragenen Erkrankungen gehört, ist im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes jede Anstrengung sinnvoll, die die Zahl der Infektionen reduzieren hilft.

Quelle: Bonn [ QS ]

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