Bayern bietet als erstes Bundesland einen Masterstudiengang "Consumer Science" an

Verbraucherorientiertes Denken noch intensiver in Wirtschaft und Wissenschaft zu verankern, ist ein wesentliches Ziel bayerischer Verbraucherschutz-Politik. Der von Bayerischen Verbraucherschutz-Ministerium geförderte neue Masterstudiengang "Consumer Science - Verbraucherwissenschaft" der Technischen Universität München bietet dazu eine hervorragende wissenschaftliche Basis. Dies betonte Bayerns Verbraucherschutz-Staatssekretärin Emilia Müller in Freising-Weihenstephan anlässlich eines Gastvortrags zur Eröffnung des neuen Studienganges. Zudem sieht Müller die große Chance, mit einer systematischen Verbraucherforschung ein nachhaltiges Konsumverhalten der Bürger zu fördern und die Eigenverantwortung aller Beteiligten zu stärken.

Müller: "Mehr denn je ist es notwendig, die vielfältigen Zusammenhänge von Konsummustern einerseits und Umwelt-, Gesundheits- und Verbraucherschutz andererseits zu erkennen und die Menschen dafür zu sensibilisieren. Wer nach dem Motto ''Geiz ist geil'' nur nach Billigprodukten greift, nimmt dafür möglicherweise Kinderarbeit, umweltbelastende Produktionsverfahren oder geringere Qualitätsstandards in Kauf. Eine Forschung und Lehre, die konsequent den Verbraucher und sein Konsumverhalten in den Mittelpunkt stellt, kann hier wertvolle Aufklärungsarbeit für einen nachhaltigen Verbraucherschutz und Konsum leisten." Das Bayerische Verbraucherschutz-Ministerium fördert das Verbundforschungsprojekt mit insgesamt 325.000 Euro bis zum Jahre 2006 und unterstützt so die Einrichtung des neuen Studienganges. +++

Bayern bietet als erstes Bundesland einen Masterstudiengang "Consumer Science" an

Verbraucherorientiertes Denken noch intensiver in Wirtschaft und Wissenschaft zu verankern, ist ein wesentliches Ziel bayerischer Verbraucherschutz-Politik. Der von Bayerischen Verbraucherschutz-Ministerium geförderte neue Masterstudiengang "Consumer Science - Verbraucherwissenschaft" der Technischen Universität München bietet dazu eine hervorragende wissenschaftliche Basis. Dies betonte Bayerns Verbraucherschutz-Staatssekretärin Emilia Müller in Freising-Weihenstephan anlässlich eines Gastvortrags zur Eröffnung des neuen Studienganges. Zudem sieht Müller die große Chance, mit einer systematischen Verbraucherforschung ein nachhaltiges Konsumverhalten der Bürger zu fördern und die Eigenverantwortung aller Beteiligten zu stärken.

Müller: "Mehr denn je ist es notwendig, die vielfältigen Zusammenhänge von Konsummustern einerseits und Umwelt-, Gesundheits- und Verbraucherschutz andererseits zu erkennen und die Menschen dafür zu sensibilisieren. Wer nach dem Motto ''Geiz ist geil'' nur nach Billigprodukten greift, nimmt dafür möglicherweise Kinderarbeit, umweltbelastende Produktionsverfahren oder geringere Qualitätsstandards in Kauf. Eine Forschung und Lehre, die konsequent den Verbraucher und sein Konsumverhalten in den Mittelpunkt stellt, kann hier wertvolle Aufklärungsarbeit für einen nachhaltigen Verbraucherschutz und Konsum leisten." Das Bayerische Verbraucherschutz-Ministerium fördert das Verbundforschungsprojekt mit insgesamt 325.000 Euro bis zum Jahre 2006 und unterstützt so die Einrichtung des neuen Studienganges. +++

"Consumer Science" ist ein weltweit aufstrebendes neues Forschungs- und Lehrgebiet. Die Konsumenten werden dabei ganzheitlich in ihrer ökonomischen, sozialen und natürlichen Umwelt betrachtet. Erstmals in Deutschland bietet die Technische Universität München zum Wintersemester 2004 / 2005 einen Masterstudiengang "Consumer Science" an. Regelmäßig werden dabei auch renommierte Gastwissenschaftler aus dem In- und Ausland zu Forschungsseminaren und Lehrveranstaltungen eingeladen werden.

Quelle: München [ stmugv ]

Kommentare (0)

Bisher wurden hier noch keine Kommentare veröffentlicht

Einen Kommentar verfassen

  1. Kommentar als Gast veröffentlichen.
Anhänge (0 / 3)
Deinen Standort teilen