Preise EU-weit gestiegen

Die Preise am Kaseinmarkt der EU sind in den vergangenen Wochen weiter gestiegen. Infolge der festen Situation bei Magermilchpulver und -konzentrat und der saisonal knappen Versorgung wird schon die Ausgangslage für den Rohstoff von einem hohen Preisniveau bestimmt. Zusätzlich wirken sich die Kürzungen der Beihilfen aus, die 2004 in fünf Schritten von 6,3 Euro pro 100 Kilogramm Magermilch auf 2,7 Euro reduziert wurden. Daher haben die Preise für Säurekasein im Verlauf dieses Jahres schon um über zwei Euro auf derzeit etwa 5,90 Euro je Kilogramm angezogen und sich dem historischen Höchststand vom Herbst 2000 genähert. Dieser kräftige Preisanstieg hat bei vielen Käufern Zurückhaltung ausgelöst, vor allem in der Lebensmittelindustrie und im technischen Bereich, wo Alternativen zur Verfügung stehen. Allerdings ist dies nicht überall der Fall.

Ausgelöst wurde die knappe Versorgungslage auch durch verringerte Importe aus Osteuropa. Dagegen ist die Erzeugung an Kasein in der EU gestiegen. Von Januar bis Oktober wurden über 4,7 Millionen Tonnen Magermilch für die Herstellung von Kasein verbilligt, das waren 4,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Zumindest in einem der neuen EU-Mitgliedstaaten wurden ebenfalls Verbilligungen für Magermilch gewährt, nämlich für über 20.000 Tonnen in Litauen. Aufgrund der bisherigen Entwicklung wird davon ausgegangen, dass die Kaseinerzeugung der erweiterten EU im Jahre 2004 rund 167.000 Tonnen beträgt, wobei nur die Erzeugung anhand der verbilligten Magermilchmengen errechnet ist. Es ist nicht auszuschließen, dass darüber hinaus auch Kasein ohne diese Beihilfe erzeugt wurde, weil man noch nicht in allen neuen Mitgliedstaaten in der Lage ist, das Antragsverfahren administrativ abzuwickeln.

Preise EU-weit gestiegen

Die Preise am Kaseinmarkt der EU sind in den vergangenen Wochen weiter gestiegen. Infolge der festen Situation bei Magermilchpulver und -konzentrat und der saisonal knappen Versorgung wird schon die Ausgangslage für den Rohstoff von einem hohen Preisniveau bestimmt. Zusätzlich wirken sich die Kürzungen der Beihilfen aus, die 2004 in fünf Schritten von 6,3 Euro pro 100 Kilogramm Magermilch auf 2,7 Euro reduziert wurden. Daher haben die Preise für Säurekasein im Verlauf dieses Jahres schon um über zwei Euro auf derzeit etwa 5,90 Euro je Kilogramm angezogen und sich dem historischen Höchststand vom Herbst 2000 genähert. Dieser kräftige Preisanstieg hat bei vielen Käufern Zurückhaltung ausgelöst, vor allem in der Lebensmittelindustrie und im technischen Bereich, wo Alternativen zur Verfügung stehen. Allerdings ist dies nicht überall der Fall.

Ausgelöst wurde die knappe Versorgungslage auch durch verringerte Importe aus Osteuropa. Dagegen ist die Erzeugung an Kasein in der EU gestiegen. Von Januar bis Oktober wurden über 4,7 Millionen Tonnen Magermilch für die Herstellung von Kasein verbilligt, das waren 4,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Zumindest in einem der neuen EU-Mitgliedstaaten wurden ebenfalls Verbilligungen für Magermilch gewährt, nämlich für über 20.000 Tonnen in Litauen. Aufgrund der bisherigen Entwicklung wird davon ausgegangen, dass die Kaseinerzeugung der erweiterten EU im Jahre 2004 rund 167.000 Tonnen beträgt, wobei nur die Erzeugung anhand der verbilligten Magermilchmengen errechnet ist. Es ist nicht auszuschließen, dass darüber hinaus auch Kasein ohne diese Beihilfe erzeugt wurde, weil man noch nicht in allen neuen Mitgliedstaaten in der Lage ist, das Antragsverfahren administrativ abzuwickeln.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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